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Siegfried Klaschka
 

 

·    Gitarrenspieler

·    Stationen seines Lebens: London, Paris, Peking, Baden-Baden-Oos.

·    Hobbys: Rezeption von Hegels Phänomenologie des Geistes, Hippanthropie und klassischer Veitstanz.

·    Musikalien: In der Vergangenheit internationale Karriere als Luftgitarrist in diversen Rockbands (u. a. „No brain, no pain“ (Las Vegas), „Willi Wackel und die Krebserreger“ (Bernkastel-Kues), „Buddha bei die Fische“ (Bad Boll)).


Und so skizziert das musikalische Multitalent seinen Werdegang:

„Als ich neuneinhalb war, verkaufte mir mein Schwippschwager auf seinem Totenbett meine erste Ukulele. Mit zehn Jahren nahm ich Unterricht für Maultrommel und Dudelsack. Mit elf erste Auftritte bei einer Prämierung von Zuchtbullen im Bayerischen Wald sowie bei der Inthronisation des spanischen Thronfolgers Juan Carlos. Mit vierzehn war ich Trostpreisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert. Anschließend grandiose Erfolge auf allen namhaften Bühnen zwischen L. A. und Braunlage. Doch die Oos-Brothers sind die Krönung meiner künstlerischen Karriere. In diesem Klangkörper erreicht die Drei-Akkord-Musik ihren spätrockmusikalischen Zenit. Wenn die Band den Rock-Thesaurus interpretiert – sei es in werkgetreuer Fassung, sei es in eklektizistischer Synthese absolut inkompatibler Stilelemente – dann ist Scheitern kein leeres Wort.“

Gefragt, was ihn besonders an der Rockmusik fasziniere, antwortet der agile Agogiker: „Die Möglichkeit, Leuten absolut banale musikalische Sequenzen mit brachialer Lautstärke um die Ohren zu schlagen. Das macht Spaß und bringt Mörder-Knete...“ ... und wer würde dem sympathischen Sykophanten da nicht zustimmen...